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Sex und Nachbarn (oder sexy Nachbarn?)

******ico Paar
5.724 Beiträge
Themenersteller 
Sex und Nachbarn (oder sexy Nachbarn?)
Heute erst las ich von einem Urteil des Amtsgerichts München.
Da war einem Mieter in München die Wohnung doch glatt gekündigt worden wegen der laut quietschenden Liebesschaukel in der Nacht, welche die Wohnungsnachbarn um ihren Schlaf gebracht haben soll.
Mit dem Aktenzeichen 417C17705/13 betonte das Gericht in der Bergründung, dass Lärmbelästigungen "durch sexuelle, sportliche und quietschende Geräusche" weder dem normalen Mietgebrauch entsprächen noch hinzunehmen seien. Die Kündigung wurde als rechtens angesehen.

Abgesehen von der tollen Zusammenstellung (Sport, Sex und Quietschen) und meiner nicht abzustellenden Vermutung, da könne doch auch ein Quantum Neid eine klitzekleine Rolle gespielt haben *gg* hier die Frage an euch:
Ist Sex kein normaler Mietgebrauch einer Wohnung?
Na denn

Wie sind eure Erfahrungen?
Hattet ihr auch schon mal solche Nachbarn – oder hättet ihr eher gerne solche gehabt?
*zwinker*
Hattet ihr gar schon mal Besuch von Nachbarn, nicht wege zu lauter Musik sondern Quietschgeräuschen oder....?
Oder gab es mal Andeutungen, Zwinkern etc.?

Wohlgemerkt, wir reden hier nicht von Campingplätzen, vielmehr von Wohngebieten.

Es interessiert sich für eure Erfahrungen (bestimmt nicht nur)
Rico
*wink*
Nunja, Lärmbelästigung ist so eine Sache - des einen Freud kann da des anderen Leid sein. Ich hatte eine Zeit lang Nachbarn, da ging es um 1 Uhr in der früh los, zog sich ne gute dreiviertel Stunde bis dann in einem schrillen Schrei der Höhepunkt signalisiert worden ist. Man konnte auf dem Balkon zwar nicht zusehen, aber sehr gut zuhören. Ob das jetzt Tatsächlich ein Höhepunkt war, oder sie einfach nur Höllenqualen erlitt... man weiß es nicht *zwinker* aber es war Faszinierend und erregend zu gleich. Ich ging stumpf vom ersteren aus *g* Da dies in einem eher von Studenten bewohntem Block passierte, regt sich da niemand so schnell auf.

Das beste war jedoch, als der gleiche schrille Schrei noch ein mal ertönte, aber um halb 1 mittags, an einem Samstag. Da war das erste was mir nicht durch den Kopf schoss - Glückwunsch zum geilen Sex - sondern eher... was mögen wohl die unbeteiligten Personen im Innenhof denken? Nicht das da noch Kinder spielen und denken, da wird grad jemand umgebracht?? (bei der Frequenz lag die Vermutung nahe....). Mich hat es sehr amüsiert, ist ja schließlich keiner zu Schaden gekommen und keiner hat die Polizei gerufen, aber es ist erstaunlich was man so alles mitbekommt in einem Wohnkomplex. Ob mehr oder weniger Freiwillig sei jetzt mal dahingestellt...
****de Frau
1.133 Beiträge
*lach* Sachen gibt es.

Also wenn ich jede Nacht um den Schlaf gebracht würde, wegen solcher "Lärmbelästigung", fände ich es ehrlich gesagt auch nicht so toll. Iwann sollte man ja auch mal ausgeschlafen sein. *zwinker*

Eigene Erfahrungen in meinen privaten Bereich bezüglich so etwas habe ich noch nicht erlebt. Weiß aber von einer Freundin, die mal in einem Dopelhaus lebte, welches sehr hellhörig war und die Nachbarn auch sehr ausgiebige Sexspiele hatten. Die habe ich dann auch mal vernommen. Es war aber eher zum "schießen" *haumichwech* und unserer Belustigung. Blöd nur als die Kinder fragten was das für Geräusche seien. *raeusper*

Meine eig. Nachbarn haben sich noch nicht beschwert über die Geräusche beim Sex . Liegt vielleicht daran das ich unter mir eine alte Dame habe die schwerhörig ist...hihi!

Also...um deine Frage zu beantworten...Sex ist schon für mich ein normaler Mietgebrauch in einer Wohnung. *ja*
Jede Nacht wäre wirklich hart. Spätestens nach dem 3-4 mal sollten man Anklopfen und Nachfragen, ob dass jetzt einer Einladung gleicht *mrgreen*
******ico Paar
5.724 Beiträge
Themenersteller 
Biographisches
Um selbst mal was Biographisches beizutragen:

In meiner Jugend-Sturm-und-Drangzeit fuhr ich während des Studiums und danach 11 Jahre Taxi.
Eines Tages brachte ich mal nachts einen heiteren Fahrgast heim in ein Haus, genau genüber einer alten Hütte, man kann es nur so nennen (Ofenheizung, WC halbe Treppe etc.), in der ich mal mit einer 3er-bis 5er WG gewohnt hatte.
Meine Langzeitfreundin und ich nach vorn zur Straße raus. Wir hatten damals permanent nicht nur kein Geld, also auch keins für teure Vorhänge. Auch die Wände waren knallbunt, insofern die Vorhänge (die wir immerhin doch hatten, das war nicht in allen WG-Wohnungen so!), waren feuerrot und anscheinend doch recht transparent. Auch hatten wir ja damals diese 100 Watt Erco-Spots und auf mein Hochbett konnte man wohl ganz gut von genau gegenüber spähen.
Auf jeden Fall auch auf das Bett der sexuell noch bunter mischenden Freundin von mir, die ein 4 x 2 Meter-Bett hatte!
Von außen muss das Ganze (ich stellte es mir im Nachhinein vor) wie ein leuchtendes Bordellfenster gewirkt haben, 4 Fenster nachts knallrot imerdgescxhoss erleuchtet und innen Spotlights...
Klar, dass da jemand immer wieder hinschaut, vielleicht hofft, was zu sehen.

Der Fahrgast erinnerte sich noch Jahre später (ich glaube es waren 12 oder 13 ) an manche Einzelheit und es wurde ihm schon beim Erzählen wieder ganz unruhig, wie er zugab. Ich vermute er hatt sich oft einen runtergeholt dort am Fenste, denn er muss wohl damals (noch vor Männermagazin und Tutti Frutti im TV) kostenlos viel Spaß frei Haus aus unserer WG geboten bekommen haben auf seine Privatleinwand.
Das alte Haus gegenüber war nun schon abgerissen.

Ich musste sehr schmunzeln als er ausstieg, und dachte, wie gut, dass man in dem Alter (ich war schon mit 16 von zu Hause weg) völlig unbedarft lebte.
Ich hätte, als ich es im Nachhinein erfuhr, aber derat nicht mehr so gerne ohne mein Wissen zur öffentlichen Erregung beitragen wollen, ist nicht mein Kick.

Szenen- und Rollenwechsel:
Selbst "gestört" wurde ich Jahrzehnte später mal mit meiner immer noch damals Langzeit-Partnerin in einem Hotel. Wir hatten uns eh tierisch und seit Wochen gefetzt und in dem Dauerstreit ging es auch immer wieder um Sex.
Die Frau war schlicht nicht zufrieden mit mir, ich bekam nicht, was ich wollte.
Aber damals ließ ich mich noch immer wieder auf ihre Schiene ein - eine andere, viel zu lange und längst erledigte Geschichte.
Wir waren mit anderen in einer Gruppe lange an der Hotelbar gewesen, hatten zuvor reichlich getrunken und gut gespeist. Im Hotelzimmer dann angekommen ging nebenan die Post ab.
Das Paar im Nachbarzimmer (ich glaube es waren Hoplländer) vergnügte sich derart anhaltend, dass ich letztlich bis halb 5 Uhr morgens wach lag.
Während ich der Nachbardame immer wieder zu vernehmende Höhepunkte noch als irgendwie aufregend empfand, törnte mich der Tenor der Dame neben mir im Bett aber vollkommen ab, die die Gelgenheit günstig fand , mir nun vorzuzählen, die nebenan hätte nun schon den 5. Orgasmus und ich würde es bei ihr ja nicht richtig bringen.
(Sie selbst übrigens auch nicht, denn wir hatten uns voll gegessenund viel getrunken, welch blöde Ausgangslage für Sex. Und es "Bringen ach derben Vorwürfen ist eh so ne Marotte. Themenwechsel))
Heute kann ich nur mit dem Kopf schütteln, dass ich so eine derart abstruse Situation überhaupt mehr als drei Minuten ausgehalten habe. Wobwei bestimmt nicht der Sex nebenan zu kritisieren war, er kam halt nur "unpassend".
Aber was tut man sich nicht aus Liebe manchal an.
Heute wäre ich glaube ich a) entweder abgereist und zwar sofort und alleine, oder hätte mir b) wahrscheinlich kurzerhand ein eigenes anderes Zimmer genommen oder/und c) hätte ich villeicht nebenan angeklopft und nett gefragt, mir gefiele, was sie so tun schon länger, ob sie noch Verstärkung gebrauchen könnten oder ich Ihne evtl so Gesellschaft leisten dürfte, denn schlafen konnte ich ja eh nebenan nicht.

Jahre später, dann endlich aus dieser Beziehung gelöst bzw. in Aufllösung, muss ich mit meiner damaligen Geliebten und später mit den ersten Wiederbelebungsaffairen meinerseits auch ganz schön Krach in machem Hotelzimmer nachts veranstaltet haben. Ob den jemand zuordnen konnte oder nicht, merkte man nur manchmal an den verstohlenen Blicken beim Frühstücksbuffet. Einmal sogar zwinkernd anerkennend.

Ist aber wie ich finde auch immer eiin Unterschied, da ein Hotel per se anonymer ist.
Die eigene Wohnung bleibt ja zu verorten, man weiß wer ... und lebt auch dauerhaft mit den Nachbarn, und die mit einem selbst.

Es gibt also immer zwei Seiten.

Schlimm sind Sexgeräusche, die vom Schlaf abhalten, bestimmt für eine/n dann immer, wenn man selbst gerade Stress mit dem Thema hat oder gar unterf...zuckert ist.
Wenn man aber wie im Hotel das ggf auch noch als Anlauf nehmen kann (ach komm jetzt sind wir wach, jetzt machen wir auch noch ne Runde mit, ggf auch mit sich allein) dann ist es natürlich wunderbar.

*wink*
Rico
*********rm63 Mann
1.533 Beiträge
Logo ...
gibt es zwei Seiten ... immer.

Nun, auch ich hatte meine Sturm-und-Drangzeit in meinen studentischen Zeiten. Ja, was soll ich sagen: Beschwerden, Beschimpfungen, Erstaunen, Glückwünsche (?) und auch ein verschmitztes Grinsen.

Heute bin ich froh, in einem freistehen Einfamilienhaus zu wohnen ... obwohl so Alleinlage wäre auch schön ... *zwinker*
Teilhaber
Ich hatte mal Nachbarn, die ich schwer im Verdacht hatte, uns Samstag/Sonntag regelrecht zu erwarten, wenn wir die Terrasse mit dem Frühstückstablett betraten, dass das ihr Startzeichen war, eine Nummer auf dem leicht unterhalb liegenden Balkon, nicht Terrasse, zu starten.
Das war nicht mein Geschmack. Unser Programm war einfach anders.
Oder als 19jährige kam ich nach Hause in die WG und hörte meinen Mitbewohner JA JA schreien und wußte, dass er mit meiner besten Freundin in der Kiste war, kuriose Situation.
Mir fallen noch mehr Geschichten ein, ist auf dem Handy jedoch mühsam...
****zel Mann
33 Beiträge
Lautstärke = Leidenschaft ?
Witziges Thema. Spontan dachte ich natürlich, hey lieber mehr solche Geräusche in deutschen Wohnäusern als weniger *zwinker* und von daher: her damit und möglichst viel Akzeptanz ...
Und dass Quietschgeräusche im Zusammenhang mit der Ausübung leiblicher Tätigkeiten nicht dem normalen Wohnungsgebrauch entsprechen, hihi das ist schon wirklich gewagt, orginell dämlich, bürokratische Höchstleistung ... mir fällt irgendwie das richtige Wort nicht ein .. - bescheuert?

Andererseits schlafe ich auch verdammt gerne, und je nach Frequenz und Lautstärke könnte mich das schon arg nerven - gelegentlich: ok, kein Thema oder sogar: gute Idee! - aber jede Nacht, och nee, bräucht ich auch nicht wirklich.

Bringt mich - ohne das Thema umlenken zu wollen, nur ein kleiner Ausflug - auf die Frage: muss leidenschaftlich eigentlich immer laut sein?
Kurzes eigenes Erlebnis:
War vor Jahrzehnten mit meiner damaligen Freundin mal nach einer Party zusammen mit einem befreundeten Paar im selben Raum untergebracht, hellhöriger geht's natürlich nicht. In dem Fall hatten wir keinen Sex zu viert, aber wir beiden - so gut wie unhörbar - zu zweit. Die Sinne hatten sich ungeheuer geschärft durch völlige Dunkelheit und Stille und das Bewusstsein, dass noch jemand im Raum ist. Das war so geil, dass es mir heute noch im Sinn ist. Böse Zungen mögen behaupten, dann wird er wohl seitdem nicht mehr viel erlebt haben *zwinker* aber für mich war es eine interessante Erfahrung, dass Leidenschaft auch ganz ohne Lautstärke geht - und gar nicht mal so übel ...

Zum Ausgangspunkt zurück, vielleicht würde ich - wenn's mir zu bunt würde - bei den Nachbarn anregen, mal verschiedene Sachen auszuprobieren - besondere Orte (!), Clubbesuche, BDSM mit Mundknebel oder -pflaster, Kitzeln mit Schreiverbot oder dergleichen ... *zwinker*
******ico Paar
5.724 Beiträge
Themenersteller 
Zum Thema Sex in der Wohnung
...passt ja diese nächste Joy-Notiz fantastisch...
Wofür alles die deutschen Gerichte bemüht werden *nene*

Na immrhin.
Männliche Stehpinkler können sich nun juristsich unterstützt outen *g*

http://www.joyclub.de/news/im_stehen_pinkeln_ist_gerichtlich_erlaubt.html

Ist natürlich etwas ot, daher nun:
*zumthema*
Bin begeistert...
... was unsere deutsche Rechtsprechung doch alles entscheidet und reglementiert. Wäre natürlich schön, wenn das Gericht eine Dezibel-Obergrenze fürs Liebesspiel/Sportgeräusche genannt hätte. Angesichts sinkender Kinderzahlen in Deutschland ist solch ein Urteil eigentlich höchst kritisch ;-)...

Meine Nachbarn über mir höre ich zwar nicht beim Liebesspiel, dafür aber das Ergebnis des Ganzen: Ein schreiendes Baby.

Und wenn Sex nicht zum "normalen Mietgebrauch" zählt, wo sollte denn dann selbiges rechtssicher stattfinden? Da hilft wohl nur der Weg ins Eigenheim...
******ico Paar
5.724 Beiträge
Themenersteller 
Da bin ich doch
froh, dass ich früher so nette Nachbarn hatte...

In meiner früheren Ehe hatte ich im Sommer Sex mit meinem Mann und weil das Wetter so schön war, war das Fenster geöffnet. Ich hatte wohl wahrgenommen, dass in der Nachbarschaft Leute draussen standen, sie sind aber irgendwann nicht mehr zu hören gewesen.
Na ja, ich muss wohl ziemlich laut geworden sein, auf jeden Fall müssen die Nachbarn und deren Freunde weiterhin draussen gewesen sein, denn sie klatschten Beifall, als wir fertig waren.
Ich konnte das im Nachhinein nicht wirklich geniessen. Ich hab mich die erste Zeit immer umgeschaut, wenn ich vor die Tür gegangen bin, ob mich vielleicht irgendwer süffisant anguckt *lach.

Allerdings... da war ich noch keine 30 *smile*

Runa wars

P.s. Heute klatschen die Nachbarn zwar keinen Beifall (sie sind halt gut erzogen *zwinker*), aber nett und tolerant sie *g
Also wenn die Nachbarn zum Schluss Applaus geben, kann man dass doch nur mit Humor nehmen =D Für jeden scheint ja etwas dabei gewesen zu sein. Für euch der tolle und erfüllende Sex, für die Nachbarn eine angenehme Geräuschkulisse die Sie zu würdigen wissen *lach*. So lange sie nicht wie im Stadion am Grölen sind...
******ico Paar
5.724 Beiträge
Themenersteller 
Dieses Video
... hat mich nicht nur köstlich amüsiert, sondern auch an diesen Fred denken lassen.
*smile*
En-JoyRico


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